Archiv 2007
Zur aktuellen Lesenacht >>

Jörg Aufenanger,  Bernd Cailloux,  John von Düffel*,  Jürgen Ebertowski,  Jörg Fauser*,  Paul Gadenne*,  Peter Gäng,  Anna Gavalda*,  Jean Genet*,  Dilek Güngör,  Ulf Heuner,  Bedam Inausz,  Mascha Kaléko*,  Susanne Kippenberger,  Katja Lange-Müller,  Henning Mankell*,  Ingeborg Middendorf,  Erich Mühsam u.a.*,  Eva Muszynski, Karsten Teich,  Salah Naoura,  Wolfram Eicke und Hans Niehaus,  Heidi von Plato,  Bruno Preisendörfer,  Marcel Proust*,  Guido Rademacher,  Manuela Reichart(Hrsg)*,  Frank Kelly Rich*,  Regina Rudnick,  Gabriele Schmelz,  Christa Schmidt,  Jochen Senf,  Arnold Stadler,  Cornelia Staudacher,  Thaddäus Troll*,  Rudolf von Waldenfels,  Frederic Wianka,  Rolf Zuckowski

Lesungen

Bitte bewegen Sie die Maus über die Namen.

Es werden nähere Informationen zu den Lesungen eingeblendet.
17:00: Licht und Musik - Harmonische Beleuchtung -(16), Merseburger Str. 3

Jörg Aufenanger
"Richard Wagner und Mathilde Wesendonck".
Eine dramatische Affäre. Patmos Verlag, 2007 (Neuerscheinung)

Zum 125. Todestag Richard Wagners am 13. Februar 2008

Die dramatische Affäre zwischen Mathilde Wesendonck und Richard Wagner begann 1852 und dauerte sechs Jahre. Sie endete endete mit einem Skandal und dem schmerzlichen Verzicht der Liebenden. Doch diese große Liebe ging ein in Wagners ergreifendstes Werk, die Oper "Tristan und Isolde". Tristan/Richard, Isolde/Mathilde, Marke/Otto – sie sind die "dramatis personae" der unausweichlichen Tragödie.

Jörg Aufenanger beschreibt die Schauplätze des Geschehens: das elegante Hotel "Baur au Lac" in Zürich, wo Wagner der jungen Dichterin Mathilde und ihrem Mann, dem reichen Kaufmann Otto Wesendonck, begegnete, Wesendoncks Villa, das "Asyl" auf dem Grünen Hügel über Zürich, Venedig, Luzern.

21:00: Licht und Musik - Harmonische Beleuchtung -(16), Merseburger Str. 3

Bernd Cailloux
"Das Geschäftsjahr 1968/9". Suhrkamp Verlag

BRD, 1965. Zwei junge Männer lassen den Muff bürgerlicher Paarbeziehung und Provinzreporterdaseins hinter sich - auf geht’s nach Düsseldorf, ins Beuys-Umfeld, wo die beiden Freunde eine Hippie-Gartenlaubenfirma, gründen. In durchwachten Nächten wird das erste discoreife Stroboskop-Blitzlicht gebaut. Erfolg und fette Aufträge folgen. Aber kann die "Mußegesellschaft", realitätgewordener Traum vom antikapitalistischen Betrieb im Kapitalismus überleben? Lakonisch und ironisch zeigt Bernd Cailloux die 68er in grellem, aber um so realistischerem Licht: nicht als Polit-, sondern als Start-up-Unternehmen, dessen Visionen, Illusionen, Drogen- und Finanzcrashs unvermutet an die Neunziger erinnern.

Bernd Cailloux
"german writing". Suhrkamp Verlag, 2007

Neun Erzählungen, die mit viel Witz aus dem Leben eines Schriftstellers in Deutschland berichten und dabei so en passant Bilder einer BRD skizzieren, in der es schwieriger geworden ist, Träume von Illusionen zu unterscheiden, ohne den Mut zu verlieren. Ein Zustand, der nicht nur Schriftsteller betrifft.

17:30: Sole - Natursalz & Quellwasser(17), Apostel – Paulus – Straße 40

John von Düffel*
"Vom Wasser". Roman. Du Mont Verlag

Vom Wasser erzählt, aus der Perspektive des Ich-Erzählers und Urenkels, die bewegende Geschichte einer Familie über fünf Generationen, die alle durch das eine der vier essentiellen Elemente miteinander verbunden sind. Ein Element, dass zum einen ihre Lebensgrundlage darstellt, zum anderen aber oft genug auch den Tod bringt: Das Wasser. Intensiv und poetisch beschreibt der Erzähler die Gerüche des Wassers, die ersten Berührungen mit dem Element, das Schwimmen in der Diemel und die beginnende Angst, die Gunst des Wassers zu verlieren und zu ertrinken. Ein breiter Strom von Gedanken, Erinnerungen und gegenwärtigen Erlebnissen des Erzählers zieht uns mit: Der Sog des Wassers ist einfach zu groß.

* es liest Chajim Koenigshofen, Schauspieler in Film- und Fernsehproduktionen für die ARD, ZDF, SWR u. a. auch in mehreren Tatortfolgen.
21:30: Rechtsanwälte Balz/Henschke(26), Eisenacher Str. 46

Jürgen Ebertowski
"Agentur Istanbul". Rotbuch Verlag, 2007

Nasskaltes Dezemberwetter in Berlin. Der Romanautor Eugen Meunier sehnt sich nach der Sonne seiner türkischen Wahlheimat Istanbul. Das Finanzamt und ein schwarzes Loch auf dem Konto nötigen ihn jedoch, sich in der deutschen Hauptstadt als Aikido-Lehrer und nun auch noch als Aushilfe in der Agentur Istanbul seiner Exfreundin Olga zu verdingen. Da reißt eine Reihe mysteriöser, äußerst brutaler Supermarktüberfälle und seltsamer Unfälle Meunier aus seiner Winterdepression, und die Ereignisse überschlagen sich – denn zeitgleich werden in der Türkei Anschläge auf Museen in beinahe identischer Weise wie auf die Berliner Supermärkte verübt, lediglich die Waffen sind andere... Meunier ist wieder voll da und verfolgt die sich ihm aufdrängende Frage: Gibt es eine Spree-Bosporus-Connection des Verbrechens?

21:00: Pinguin Club(15), Wartburgstr. 54

Jörg Fauser*
"Die Tournee". Romanfragment. Alexander Verlag, 2007

anschl. ROHSTOFF - Der Schriftsteller Jörg Fauser. Ein Film von Christoph Rüter

"Die Tournee" blieb durch den plötzlichen Tod Fausers unvollendet und wird nun erstmals veröffentlicht - als letzter Band der Jörg-Fauser-Edition.

Die alternde Schauspielerin Natascha Liebling tingelt mit einem Boulevardstück durch die deutschen Lande. Mit auf dem absteigenden Ast sind Harry Lipschitz, Mitglied der Schöneberger SPD und ehemaliger Mitarbeiter des Ostbüros, dem nicht nur das Herz zu schaffen macht, der Münchner Galerist und gescheiterte Lebenskünstler Guido Franck.

* es liest der Schauspieler Manfred Eisner
15:30: Gourmandise, cuisine bretonne(3), Akazienstraße 3

Paul Gadenne*
"Der Wal". Edition ImWestenWasNeues, 2007

Ein Liebespaar im Urlaub am Meer begegnet einem gestrandeten Wal. Was geschieht dem Menschen, ist er Auge in Augen mit diesem Tier?

* es lesen in deutsch und französisch Jörg Aufenanger und Isabelle Azoulay
19:00: Dharma Buchladen GmbH(22), Akazienstr. 17

Peter Gäng
"Was ist Buddhismus?". Campus Verlag

Der Buddhismus ist nicht nur Religion, er ist auch Psychologie und Philosophie. Achtsamkeit, präzises Beobachten, Nachdenken und Erkennen spielen eine grosse Rolle auf dem Weg des Menschen zum Erwachen. Der buddhistischen Lehre zufolge ist die Wirklichkeit "leer". Erst im Bewusstsein entsteht die Konstruktion einer in Ich und Andere gespaltenen Welt.

Peter Gäng gibt hier einen gut verständlichen Einblick in die philosophische und praktische Weisheit des Buddhismus und macht deutlich, dass die buddhistische Lehre sich selbst immer als ein Mittel zur Befreiung verstanden hat.

17:00: Purzelbuch, Kinder- und Jugendbuch(11), Belziger Str. 53

Anna Gavalda*
"35 Kilo Hoffnung". Bloomsbury Verlag

für Kinder ab 12

David ist 13 und schon zweimal sitzen geblieben. Er hasst die Schule und wacht jeden Morgen mit Magenschmerzen auf, wenn er daran denkt, dass er gleich zum Unterricht muss. Der einzige Ort, an dem er sich wohl fühlt, ist der Schuppen seines Großvaters Léon, wo die beiden stundenlang zusammen basteln.
Aber Opa Léon weiß, dass David viel mehr kann, als er glaubt — wenn er nur will. Doch plötzlich wird Opa Léon sehr krank, und bald steht David vor einer großen Herausforderung ...

* es liest Holger Franke, Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor. Er ist seit vielen Jahren Leiter des Jugendtheaters Rote Grütze.
Mit Dani Levy zusammen schrieb er das Drehbuch zu "Alles auf Zucker", das u.a. in der Kategorie "Bestes Drehbuch" 2005 den deutschen Filmpreis (Lola) erhielt.
22:00: Möwe im Felsenkeller(1), Akazienstraße 2

Jean Genet*
"Querelle".

Der Matrose Querelle ist eine apokalyptische Figur, der alle verfallen, denen Querelle begegnet. Im Netz von Sexualität, Sehnsüchten und menschlichen Phantasien gewinnt Querelle keinen fassbaren Halt. 1982 wurde der Roman von Rainer Werner Fassbinder verfilmt.

* es liest Christoph Schlemmer, Berliner Film- und Theaterschauspieler mit rheinländischen Wurzeln. Schauspielstudium an der Folkwang Hochschule Essen, Ensemblemitglied am Theater Dortmund und am Schauspiel Leipzig, Filmdebut in der mehrfach ausgezeichneten kanad./dtsch. Co-Produktion "my german boyfriend". Seine one man show "Nach 3 Bier fühl ich mich immer hetero!" genießt Kultstatus. Die Theaterkritiker NRWs wählten ihn zum "Besten Schauspieler" 2006/7.
19:30: Akazienbuchhandlung(5), Akazienstraße 26

Dilek Güngör
"Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter". Piper Verlag, 2007

Die Ich Erzählerin Zeynep, 32, Journalistin in Berlin reist eher widerwillig mit ihren Eltern in die Türkei. Sie kommt in eine ihr extrem fremde entbehrungsreiche Familienwelt, die der selbstgefällige Patriarch Onkel Mehmet regiert. Aber bald merkt Zeynep: es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. In langen Gesprächen erlebt die Deutsch-Türkin eine Großmama, die schon vor 60 Jahren alles andere als hinter dem Mond gelebt hat, was Männer und vorehelichen Sex angeht. Doch dann kommt Zeynep einem anderen Familien-Geheimnis auf die Spur, einer Familienfehde, und ihr wird klar, dass sie auch im fernen Deutschland immer Mitglied dieser ihr weitgehend fremden anatolischen Familie war.

"Dilek Güngörs Stil kommt angenehm unprätentiös daher, fast sparsam, da wird schlicht erzählt und da wird vor allem auch hervorragend beschrieben, denn das ist eine der großen Stärken der Autorin, ihre bewusst lakonischen Alltagsbeschreibungen. "Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter" ist ein Debüt, das Lust auf mehr macht." (Lutz Bunk. Deutschlandradio)

16:30: Aures – Coffee, Lounge – Bar – Restaurant(20), Akazienstraße 19

Ulf Heuner
"Patzer, Pannen, Missgeschicke - Erste Überlebenshilfen". Klett-Cotta, 2007 (Neuerscheinung)

Das nächste Missgeschick kommt bestimmt. Schon wieder haben wir uns die Hose mit Marmelade bekleckert oder den Bekannten mit dem falschen Namen angesprochen. Doch warum muss das eigentlich so sein? Warum muss schief gehen, was schief gehen kann? Und wie können wir in einer Welt voller Patzer, Pannen und Missgeschicke „überleben“? Ulf Heuner hat dazu ein Buch geschrieben. An Beispielen aus Film, Literatur und Geschichte wird die ganze Palette gelungener Missgeschicke veranschaulicht.

Der Autor schont sich selbst nicht, indem er einige seiner peinlichsten Missgeschicke in den Ring wirft. Mit witzigen Thesen entdeckt er in unseren ganz alltäglichen Missgeschicken eine „Logik“, die uns hilft, diese zu meistern sowie mit der Wirklichkeit und ihrem Widersinn fertig zu werden. Und Ulf Heuner demonstriert, wie wir als Meister des Missgeschicks unter Umständen sogar in die Geschichte eingehen können.

17:00: La Mer - Spezialitäten aus dem Mittelmeer(8), Eisenacher Straße 57

Bedam Inausz
"Im Hinterhaus". Erzählung. (unveröffentlicht)

In diesr kafkaesk-ironischen Erzählung folgt ein junger Mann einer Einladung. Er besucht jemanden im Hinterhaus, wird begrüßt. Der Besucher nimmt die Gelegenheit wahr und erwägt nicht nur die Möglichkeit, dort zu bleiben. Er zieht ein, nachdem er schon auf seinem Weg dorthin die Atmosphäre des dortigen Wohnens erkundet hat.

19:00: Friedland & Partner, Mode(9), Belziger Str. 28

Mascha Kaléko*
"Das lyrische Stenogrammheft". Gedichte.

Als 1929 die ersten Gedichte Mascha Kalékos im "Querschnitt" gedruckt werden, scheint es, als habe man auf diese Verse gewartet. Sie treffen den Ton der Zeit: unsentimental, schnoddrig, zärtlich, realistisch - pure Poesie des Alltags. Die blutjunge Autorin, dunkelhaarig, mädchenhaft, wird auf Anhieb "ein Glanz" (Irmgard Keun) und ihr erster Gedichtband, "Das lyrische Stenogrammheft", im Januar 1933 bei Rowohlt erschienen, ein Bestseller.
In Deutschland erscheinen nach Kriegsende neue Gedichte, dazu "Das lyrische Stenogrammheft" in Neuauflage und die Gedichte aus dem Exil - mit großem Erfolg. Rezitiert, gesungen und geliebt werden sie bis heute.

* es liest Regina Rudnick, Theaterpädagogin u. Schauspielerin. Als Ina Blum spielte sie die junge Anita Berber in "Tänze des Lasters, des Grauens und der Ekstase" , Regie: Rosa von Praunheim
20:00: Galerie Kube(13), Eisenacher Str. 50 A

Susanne Kippenberger
"Der Künstler und seine Familien". Berlin Verlag, 2007

Martin Kippenberger, der früh verstorbene Bad Boy der Kunstszene, berühmt und berüchtigt für seine künstlerischen Grenzüberschreitungen, für sein provozierendes Leben, hat als Künstler wie als Mensch immer die Extreme gesucht. In ihrem biographischen Porträt schildert Susanne Kippenberger ihren Bruder, wie ihn die kannten, die ihm nahe waren. Sie blickt hinter die Inszenierungen eines Künstlers, der seinen Ruhm, seine Wirkung immer auch kontrollieren wollte. Sie lässt Freunde und Weggenossen zu Wort kommen und fragt immer wieder nach dem Zusammenhang von Biographie und Werk. Ihr sehr persönliches Porträt ist auch ein Familien- und Zeitgemälde, ein Bild der Gesellschaft und ihrer Kunst.

Katja Lange-Müller
"Böse Schafe". Roman. Kiepenheuer & Witsch, 2007 (Neuerscheinung)

Westberlin im Jahr 1987: Soja, gelernte Setzerin, Republikflüchtling, Aushilfsblumenhändlerin mit weitem Herzen, trifft Harry, groß, frei, still-entschlossen, abgründige Vergangenheit, düstere Zukunft. Und fortan bestimmt sein Schicksal ihr Leben. Katja Lange-Müller, vielfach ausgezeichnete Meisterin der Erzählung, greift dem Leser mit diesem lange erwarteten Roman ans Herz: Einfühlsam, komisch und in einer melancholischen Tonlage erzählt sie davon, wie eine unglückliche Liebesgeschichte das größte Glück im Leben sein kann und liefert fast nebenbei ein atmosphärisch dichtes Porträt des geteilten, stillstehenden Berlins der 80er-Jahre.

16:00: made in africa, Möbel und Accessoires(25), Eisenacher Str. 46

Henning Mankell*
"Der Chronist der Winde". Zsolnay Verlag / dtv

für Groß und Klein ab 14

Nelio, ein zehnjähriges Straßenkind, erzählt um sein Leben. Er liegt mit einer Schusswunde auf dem Dach eines afrikanischen Hauses und weiß, dass er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist. Zwischen kräftezehrenden Fieberschüben erzählt er dem Bäckerjungen José Antonio Maria Vaz, wie die Banditen sein Dorf überfielen, seine Schwester massakrierten und ihn zwingen wollten, seine Verwandten zu töten. Wie er floh, den Weg in die große Stadt fand und Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde.

Mit poetischen Realismus und dennoch voller Hoffnung, erzählt Mankell diese Geschichte afrikanischer Straßenkinder. "Wer immer dem Chronist der Winde zugehört hat, wird Afrika anders sehen." Elmar Krekeler, Die Welt

* es liest Greta Amend, studierte in Hannover und Moskau Schauspiel und Regie. Seither Theater-, Film- und Fernseharbeiten im In- und Ausland. Seit 2005 selbst. Casting Director, daneben unterrichtet sie und schreibt an ihrem ersten Theaterstück "COUPLES".  
19:30: Rosenlust - Der sinnliche Blumenladen(23), Grunewaldstr. 79

Ingeborg Middendorf
"Perfect Silent Blue". Mitteldeutscher Verlag

Welche Frau träumt nicht vom Märchenprinzen? Zumal wenn sie über 50 ist, seit langem geschieden, die Söhne gerade erwachsen. Die arbeitslose Schauspielerin jedenfalls kann es fast nicht fassen, als er ihr plötzlich auf dem Flughafen Berlin erscheint. Der geheimnisvolle Fremde ist der berühmte und vielleicht nach Gunter Sachs letzte lebende Playboy der alten Schule. Sie läßt sich von dem Besitzer Berliner Nachtclubs und ungekrönten Helden der Boulevardpresse in eine scheinbar perfekte Welt der Schönen und Reichen entführen. Er verschafft ihr sexuelle Erlebnisse, intensiv, wie sie sie bisher nur mit einer Frau hatte. Was macht es da schon, dass der millionenschwere Geliebte geliftet ist und sie ihn teilen muss ... Eine Geschichte aus der Berliner Schickeria über die Kunst zu leben, die Unfähigkeit zu lieben und erfüllten Sex im Alter.

20:30: Friedland & Partner, Mode(9), Belziger Str. 28

Erich Mühsam u.a.*
"Großstadt, Liebe, Lyrik.".

Texte von Mühsam, Heine, Klabund, Lessing, Morgenstern, Benn, Ringelnatz, Storm, Conrad Ferdinand Meyer und Peter Hacks.

* ausgewählt und vorgetragen von Eckehard Hoffmann, der als Schauspieler für Film, Fernsehen und Hörfunk arbeitet. Er hat an internationalen Theaterprojekten in Schweden, Russland und Italien teilgenommen. Zusammen mit Partnern gründete er im Jahr 2003 in Berlin Mitte die Spielstätte Theaterdiscounter und ist dort in verschiedenen Produktionen als Schauspieler zu sehen.

Dazu singt das theatererfahrene Multitalent Hans Arthur Schmid schweizerische Liebeslieder in schwyzerdütsch.
16:30: Akazienbuchhandlung(5), Akazienstraße 26

Eva Muszynski, Karsten Teich
"Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa". Tulipan Verlag, 2007 (Neuerscheinung)

Tulipan ABC, Lesestufe A ab 6 Jahre

Der Tulipan Verlag stellt sein 1. Programm vor.

Cowboy Klaus kämpft gegen den Kaktuswald und findet das kleine Glück!

Er lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa auf der Farm "Kleines Glück" im Wilden Westen. Wenn er zum Einkaufen in die Stadt will, muss er jedes Mal seinen Taucheranzug anziehen, denn rund um die Farm wächst ein riesengroßer Kaktuswald. Doch dann hat er eine Idee ...

15:30: Purzelbuch, Kinder- und Jugendbuch(11), Belziger Str. 53

Salah Naoura
"Herr von Blech zieht ein". Bibliographisches Institut, Meyer, 2007 (Neuerscheinung)

für Kinder ab 7

Nie hätte Tom gedacht, dass eine seiner Erfindungen plötzlich lebendig werden würde. Doch der kleine Herr von Blech ist nicht nur lebendig, sondern hat auch seinen eigenen Kopf. Der Titel aus der Erstlesereihe von Duden begleitet Kinder beim Lesenlernen und fördert das verstehende Lesen. Der Duden-Lesedetektiv führt mit Verständnisfragen und kleinen Rätseln durch die spannende Geschichte. Mit einem Lesezeichen als Detektivwerkzeug können Kinder die richtigen Antworten sofort entschlüsseln.

18:00: Happy Music Musikschule(24), Eisenacher Str. 78

Wolfram Eicke und Hans Niehaus
"Das silberne Segel". Songbuch mit Noten und Texten. Rowohlt Bosworth

für Kinder ab 13

In "Das silberne Segel" lernen wir die Geschichte des Jungen Randolf kennen, der während des 30jährigen Krieges aufbricht, um an der Seite des Piratenkapitäns Eisenfuß das berüchtigte silberne Segel zu finden, und dabei eine Vielzahl von Abenteuern erlebt. Der Autor Wolfram Eicke konzipierte das erfolgreiche Jugendbuch auch als musikalisches Bühnenstück. Jetzt ist das Songbuch zur literarischen Vorlage erschienen, mit Noten und Texten für Piano, Gitarre und Gesang, welche die optimale Vorlage für die Nachbereitung des Jugendbuchs bieten. Es regt dazu an, sich selber an das Werk heranzuwagen und es mit einer Kleingruppe einzustudieren.

18:30: I DUE EMIGRANTI(10), Belziger Str. 38

Heidi von Plato
"Das haarige Mädchen". Parthas Verlag, 2005

Wenn Tognina in den Spiegel blickte, hoffte sie, es habe sich etwas verändert. "Aber sie sah stets ein Tier im Spiegel,..." Tognina ist am ganzen Körper, auch im Gesicht behaart. Wie mag sich ein Mädchen fühlen, das scheinbar wie ein "Tier" aussieht aber doch über menschliche, ja weibliche Empfindungen verfügt? Und wie wird es ihr ergehen, in einer Welt (italienische) Spätrenaissance), die von Aberglauben geprägt ist?

Heidi von Plato erzählt die Geschichte Togninas, zwischen tierischer Erscheinung und weiblicher Selbstfindung mit realistischem Einfühlungsvermögen, sie spürt hinter der Sensation des "Anormalen" das "Normale" auf. Eine vergangene Epoche zwischen Reformation und Gegenreformation, Aufklärung und (Aber)glaube, von der Autorin mit leichter Ironie entfaltet, wirkt plötzlich ganz gegenwärtig, wenn das "Fellmädchen", als "Gotteszeichen" zur Projektionsfläche von Ängsten und Machtinteressen wird.

Bruno Preisendörfer
"Die Vergeltung". Liebeskind Verlag, 2007 (Neuerscheinung)

Ein literarischer Thriller über Schuld und tödliche Rache: In seinem neuen Roman erzählt Bruno Preisendörfer die Geschichte zweier Männer, die ein lang zurück­liegendes Verbrechen zusammenbringt und nicht mehr loslässt.

Nüchtern, präzise und doch mit großer Nähe zu den Figuren beschreibt Bruno Preisendörfer eine menschliche Extremsituation. Darf man Unrecht mit Unrecht vergelten? Wie kann man damit leben, das Leben eines anderen zerstört zu haben? »Die Vergeltung« ist ein mitreißender Roman über die Abgründe des Lebens und unsere verzweifelten Versuche, ihnen zu entkommen.

17:30: Gourmandise, cuisine bretonne(3), Akazienstraße 3

Marcel Proust*
"Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Übersetzung von Eva Rechel-Mertens. Suhrkamp Verlag

ist das Hauptwerk von Marcel Proust und einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Der Roman spielt im Frankreich des fin de siècle in der gehobenen Gesellschaft. Marcel, der Ich-Erzähler, verkehrt wie der Autor in den Salons des Adels. Er macht sich über das leere Geplauder der Menschen lustig, ist aber auch davon fasziniert.
Alt geworden erkennt Marcel, dass die Vergangenheit einzig in seiner Erinnerung bewahrt ist, und dass er über seinen Liebesaffären und Kontakten zu belanglosen Menschen nie die Zeit und Mühe aufbrachte, das Kunstwerk zu schaffen, das er sich vorgenommen hatte. Der Roman beginnt mit seinen Erinnerungen.

* gelesen und vorgestellt von Kurt Kersten, studierte in Gießen Psychologie und ist seit vielen Jahren begeisterter Leser von Proust.
16:00: La Mer - Spezialitäten aus dem Mittelmeer(8), Eisenacher Straße 57

Guido Rademacher
"Senken und Entsorgen". (unveröffentlicht)

Der Ich-Erzähler, Leichenentsorger mit schriftstellerischen Ambitionen, möchte an einem Autorenwettbewerb zum Thema "Schichtwechsel bei der Stadtreinigung" teilnehmen. Die Einfälle sind rar, die Zeit ist knapp. Zur schriftstellerischen Ideenfindung zieht er sich auf das kleine Örtchen zurück, welches schon manchem half, die Konzentration zu beflügeln. Ein innerer Monolog entspinnt sich, mit erstaunlichen Parallelen zwischen Müllbeseitigung und Leichenentsorgung, scheinbar gestört von einem leicht bissigen Dialog mit der promovierten Lebensgefährtin vor der Klotür. Für die mit schwarzem Humor erzählte und selbstironisch gefärbte Kurzgeschichte erhielt der Autor 2007 den 1. Günter-Bruno-Fuchs Preis.

16:00: Creation Pia Fischer(14), Eisenacher Str. 69

Manuela Reichart(Hrsg)*
"Jahre sind wie Kleider". Edition Ebersbach

Geschichten vom Älterwerden von Djuna Barnes, Dorothy Parker, Karin Reschke u. a.

Wann beginnt das Alter? Wenn man zum ersten Mal vor dem Spiegel steht und weiß, für dieses Kleid ist man zu alt? Die Frau, die den Dreißigern zum zehnten Mal Lebwohl gesagt hat, braucht sich nicht mehr um ihr Alter rumzuschummeln. Jetzt erst wird sie alles haben, worum sie sich immer bemüht hat: Ruhe und Würde, Anerkennung und Sinnlichkeit. Nie wieder Fehler - sie hat sie alle gemacht. Oder? Wer doch daran zweifelt, dem sei Dorothy Parker ans Herz gelegt: "Jahre sind nur Kleider. Entweder du trägst sie dein Leben lang mit Stil oder du gehst eben als Schlampe ins Grab."

* vorgestellt von der Verlegerin Brigitte Ebersbach
21:00: Distillery – Scottish Pub(6), Eisenacher Straße 64

Frank Kelly Rich*
"Die feine Art des Saufens". Tropen Verlag, 2007

Trink positiv! Nach diesem Motto hat Frank Kelly Rich ein Kompendium des gesitteten, aber konsequenten Saufens geschrieben. Nach ein paar Drinks mag es schwer fallen, aber beim Trinken gibt es viel zu bedenken, wenn man es mit Stil angehen will. Rich geleitet den Leser sicher durch die Nacht oder auch mal durch ein ganzes Wochenende. Die feine Art des Saufens ist Ratgeber und Gesellschaftskritik in einem - ein Buch voller Witz und Lebenskunst. "Obwohl es Dutzende Bücher gibt, die Sie lehren, einen Drink zu mixen, gibt es erstaunlich wenige, die erklären, wie es dann weitergeht..." Und eben das tut Die feine Art des Saufens.

* es liest Christian Rogler, er war schon als Jungdarsteller in den Serien "Der Fahnder/Der Alte/Derrick" zu sehen und spielte bereits als Schauspielschüler die Rolle des "Jim" in der Glasmenagerie von Tennessee Williams. Seither im Theater und Fernsehen beschäftigt, auch als Kommentarsprecher bei arte Themenabenden, WDR Kulturzeit und Dokumentarfilmen.
16:30: Hippe Schrippe, Café, Bäckerei, Catering(12), Belziger Str. 53a

Regina Rudnick
"Das Leben ist irgendwie anders". Erzählungen. (unveröffentlicht)

Die Theaterpädagogin und Schauspielerin Regina Rudnick erzählt in "Das Leben ist irgendwie anders" humorvoll von alltäglichen Tragödien zwischen Paaren, zwischen Frauen und Männern... Miniaturen aus dem weiblichen Giftschrank.

20:00: Café Sur(18), Akazienstaße 7

Gabriele Schmelz
"Seele auf der Haut". Gedichte. Atelier-Handpresse Edition Hugo Hoffmann

Zeichnungen von Andrea Kleber

"Rauh und lapidar, bisweilen zum Aphorismus verkürzt, so erscheint die Liebeslyrik von Gabriele Schmelz. Vom Gestus her unsentimental, mit nüchterner Trauer u. Understatement sind ihre Gedichte beste Großstadtlyrik. Die Autorin beobachtet lieber handfeste Beziehungen - oder liegt im Bett - als auf einer Parkbank in ein romantisches Ich zu versinken." Adolf Stock

19:00: Gasthaus Gottlob(21), Akazienstr. 16

Christa Schmidt
"Ich bin's". Roman. (noch nicht erschienen)

Kunst, Mafia, Sportwagen, eine alte Beretta und ... In dem Roman geht es um Lebensgeschichten, die ein explosives Gemisch ergeben, um zwei Menschen, die an ihren dunklen Seiten scheitern, um Sehen, Erkennen und Unsichtbares.

20:00: Café Central Romantica(19), Akazienstraße 7A

Jochen Senf
"Nichtwisser". Politthriller. Gmeiner Verlag, 2007

Fritz Neuhaus, ein kleiner »Schnüffler« und Moralist aus Berlin, gerät unversehens in eine heikle Lage. Sein chaotisches Leben ist schon schwierig genug, seine Kindheitserinnerungen und seine verkorkste Mutterbeziehung tun ein Übriges. Als dann noch eine geheimnisvolle rothaarige Frau auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse: Die Rothaarige ist eine Agentin von Interpol und hat Kenntnis von mysteriösen Vorgängen in einem Flüchtlingslager nahe Saarbrücken. Ausgestattet mit einem Koffer voll brisanter Inhalte schickt sie Fritz Neuhaus in eine "Schlacht" mit ungewissem Ausgang. Ein packender Politthriller, der wieder das literarische Talent des tatortbekannten Jochen Senf alias Palu beweist und seinen Mut, brisante Themen, wie häusliche u. staatliche Gewalt burlesk zu verknüpfen.

(am 8.9.2007) 21:00: Hägeles Antiqua - Das schwäbische Lokal(7), Eisenacher Straße 59

Arnold Stadler
"Komm, gehen wir". Roman. S. Fischer, 2007

Jim kommt aus Florida, jetzt ist er in Italien auf der Suche nach seinen Vorfahren. Rosemarie und Roland möchten heiraten, und Capri ist Ziel ihrer vorgezogenen Hochzeitsreise. Es ist ihr letzter Tag, die Welt tut noch, als wäre sie in Ordnung. Da kommt Jim an den Strand und fragt nach einem Schluck Wasser. Was dann passiert, passiert in einer Nacht. Sie vergessen die Zeit, und später haben sie ein Leben lang etwas, das sie nicht mehr loslässt. »Komm', gehen wir« ist die Geschichte von drei Leben, drei Lieben, Glück und Unglück. Und so als wäre die Liebe etwas gewesen, bleibt am Ende die Sehnsucht. Vom Leser wird in diesem Buch nichts anderes erwartet, als dass er verliebt ist oder sich daran erinnern kann, wie das war. Könnte es sein, dass die Liebe das Warten auf die Liebe ist?

Platz 1 der SWR Bestenliste

18:00: Café Central Romantica(19), Akazienstraße 7A

Cornelia Staudacher
"Vaterlose Töchter. Kriegskinder zwischen Freiheit und Anpassung". Porträts. Arche Verlag, 2006

"Mein Gott, was ich für schweres Gepäck mit mir herumschleppe."

Sie sind zwischen 1939 und 1945 geboren, ihre Väter sind gefallen, vermißt oder erst nach jahrelanger Kriegsgefangenschaft heimgekehrt. Zwölf Frauen erzählen, wie es war, mitten im Chaos des Krieges und der Nachkriegszeit ohne Vater aufzuwachsen, berichten von ihrer Angst, vom Gefühl der Schutzlosigkeit, das sich oft durch ihr gesamtes Leben hindurchzieht, von ihrer Suche nach Ersatzvätern, der lebenslang problematischen Beziehung zur Mutter, den Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu Männern. Aber sie zeigen auch, wie groß ihr Mut zum Risiko ist, dass sie gern ungewöhnliche Wege gehen.

Die Berliner Journalistin Cornelia Staudacher hat zwölf Frauen ausgewählt und porträtiert, die in ihren beschriebenen konkreten Lebenssituationen stellvertretend für eine Generation stehen und denen nun erstmals eine Stimme verliehen wird. Lebensgeschichten, die Teil unserer Geschichte sind.

19:30: Hägeles Antiqua - Das schwäbische Lokal(7), Eisenacher Straße 59

Thaddäus Troll*
"Genesungsgrüße und andere Texte".

Nebst "Lambadiladle", schwäbischen Liedern, gesungen von Ricky Strohecker

Genesungsgrüße vereint Texte über Appetit, Geschmack, Körper und Gesundheit. Rezepte des Dr. Thaddäus Troll, die er wie kein zweiter Autor zu einer Poesie mit Charme und Heiterkeit, und voller Eleganz zu einer heilenden Mixtur zu mischen versteht.

* es liest Holger Franke, siehe Lesung von Anna Gavalda.

Ricky Strohecker (Bild), Theaterpädagogin und Schauspielerin, singt dazu "Lompaliadla" (schwäbische Lumpenlieder).
18:30: Tara Nepalbasar, im Hof(4), Akazienstraße 27

Rudolf von Waldenfels
"über die grenze". Reisebericht. Mitteldeutscher Verlag, 2006

Iran - Belutschistan - Indien - Nepal - Thailand - Sumatra - Laos. Rastlos fährt er mit dem Fahrrad durch die Wüste, übers Gebirge, durch den Dschungel, getrieben von der Sehnsucht nach Abenteuern und körperlichen Grenzerfahrungen. Der Ich-Erzähler erlebt die absolute Stille menschenleerer Landstriche und das Getümmel fremdländischer Städte und Bazare. Er begegnet Mönchen, Junkies, Aussteigern und Prostituierten. Er raucht Haschisch und gibt sich sexuellen Zufallsbekanntschaften hin. Und immer wieder ist er gebannt von der Natur, die sich ihm bei seinen einsamen Fahrten in der Wüste, in den tropischen Monsunstürmen und in den Höhen des Himalaja offenbart.

"Die eigene Existenz unter äußersten Bedingungen zu erkunden, ist die eigentliche Absicht des Autors und macht sein Buch zu einem besonderen Buch. (..) Das ist kein banaler Reisebericht. 'über die grenze' ist das Porträt einer Psyche." Neues Deutschland

15:30: La Mer - Spezialitäten aus dem Mittelmeer(8), Eisenacher Straße 57

Frederic Wianka
"Tatort Demmlerplatz". Erzählung. (unveröffentlicht)

In "Tatort Demmlerplatz" sieht sich der junge Ich-Erzähler einer undurchschaubaren Macht gegenüber. Sein Widerstand bleibt ein unpolitisches Aufbegehrend von einem, der unter den bestehenden Verhältnissen seinen Glauben an eine Zukunft verloren hat.

17:30: Happy Music Musikschule(24), Eisenacher Str. 78

Rolf Zuckowski
"Schau-Geschichten-Lieder-Spiele-Verkehrssicherheit". Liedersammlung. Coppenrath Verlag

mit Beate Lambert und "Ferri" Feils
für Kinder ab 4

Was macht allen Kindern Spaß? Mitmachen, Mitspielen, Mitsingen - mit Sicherheit! Auch Zuhören mögen sie - wenn sie spüren, dass es sich lohnt. Darum wird dieses bunte Liederpaket "Schau mal, hör mal, mach mal mit!" alle Kinder begeistern, denn sie finden hier Lieder, die im wahrsten Sinne des Wortes "in die Füße" gehen. Mal laut, mal leise, mal lustig oder ein wenig ernst, die Lieder von und mit Rolf Zuckowski, Beate Lambert und "Ferri" Feils werden im Bereich "Verkehrssicherheit" für viel Bewegung sorgen und zum spielerischen Erlernen des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr beitragen

* Alle Autoren und Lesungen *